Zurück

Zu Besuch bei der Frida Kahlo Ausstellung im Kunstmuseum Gehrke – Remund

von Jon Lugoli

Zu Fuß ging es zunächst zu einem naheliegenden Park um zu Picknicken. Der Park war riesig und so konnten sich die Schülerinnen und Schüler in Gruppen aufteilen, um zusammen etwas zu essen oder sich ein wenig sportlich zu betätigen.
Mit viel Kraft versammelten wir uns alle um 12.30 Uhr, um gemeinsam zum Museum zu laufen.  Als wir ankamen, waren die meisten Schülerinnen und Schüler sehr skeptisch, da nur ein simples Gebäude zu sehen war. Jedoch näherten wir uns dem Eingang und die Erwartungen wurden erfüllt. Die Farbenpracht der mexikanischen Künstlerin spiegelte sich in den Museumsräumen wieder. 2 ½ Stunden lang konnte sich unsere Gruppe die zahlreichen biographisch angeordneten Repliken bekannter Werke, Schmuckstücke Frida Kahlos und weitere Gegenstände des Alltags aus dem Leben Frida Kahlos anschauen. Mithilfe von Begleitheften, in denen jedes Kunstwerk erläutert wurde, konnten wir uns in Kleingruppen durch die Ausstellungsräume bewegen.
Das Kunstmuseum ist in zwei Räume aufgeteilt. Im kleineren Raum befinden sich Stühle und man kann sich dort einen Film über Frida Kahlo ansehen. Im eigentlichen Museum sieht man zunächst eine große Ausstellung an Souvenirs.  
In den zahlreichen Gängen und Nischen des Museums waren auf allen Wänden Bilder aus den unterschiedlichsten Phasen von Frida Kahlos Wirkungszeit zu sehen. Zum Beispiel „Der verwundete Tisch“ (1940), welches nach zweijähriger internationaler Tour wieder zurück in Baden – Baden zu sehen war.
Außerdem war „Die gebrochene Säule“ (1944) zu sehen, ein Werk mit dem wir uns schon im Unterricht intensiv auseinandergesetzt hatten. In unseren Kleingruppen bekamen wir die Aufgabe, eines der Bilder auszuwählen und darüber ein kurzes Video zu drehen. In diesen Videos sollten wir das jeweilige Bild auf Spanisch beschreiben, interpretieren und möglicherweise auch die Frage beantworten, warum Frida Kahlo dieses Bild gemalt hat. Alle war beschäftigt und es hat sehr viel Spaß gemacht zu sehen, wie die Bilder unterschiedlich interpretiert und beschrieben wurden. Um ca. 15:30 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg zum Bus und fuhren zurück in die Schule.

Insgesamt war die Reise nach Baden – Baden eine tolle Erfahrung und man konnte sich sehr in das Leben Frida Kahlos hineinversetzen. Wir möchten uns außerdem für diese tolle Möglichkeit bei allen Beteiligten bedanken und wir denken, dass dies auch eine tolle Reise für die zukünftigen Spanisch-Gruppen wäre.