Die Schülerinnen und Schüler erhielten am Donnerstag den 7. April die Gelegenheit eines der teilnehmenden Unternehmen zu besuchen. So lernten die Schüler Produktionsabläufe und neue Berufsbilder kennen. Vor Ort ergaben sich vielfältige Gelegenheiten mit qualifizierten Ansprechpartnern über Standort- und Globalisierungsfragen zu diskutieren oder auch direkt die Möglichkeiten eines schulbegleitenden Praktikums auszuloten
Aber nicht nur unsere Schüler profitieren von dieser Veranstaltung. Für die Unternehmen bietet sich im Rahmen von „Wirtschaft trifft Schule“ die Möglichkeit mit den Schülern direkten Kontakt aufzunehmen, deren Bedürfnisse und Wünsche kennenzulernen und unter Umständen auch die Mitarbeiter der Zukunft zu gewinnen– sei’s als Praktikant, Auszubildender, Dualer Student oder nach einem Studium in den unterschiedlichsten Fachrichtungen.
Sieben Firmen, sieben unterschiedliche Unternehmensprofile und doch vermittelten die Referenten den jungen Besuchern ein relativ einheitliches Bild von dem, was beruflich möglich ist – sei’s in der Produktion als Facharbeiter, als studierter Ingenieur oder kreative Designerin. Ob Automobilzulieferer oder Textilunternehmen: Es gibt eine Fülle von Ausbildungswegen und Bereichen, in denen man arbeiten kann.
Ursel Hoffmann, die Hauptverantwortliche für die Durchführung des Exkursionstages, und das gesamte Organisationsteam der Fachschaften Erdkunde und Wirtschaft zogen abschließend ein sehr positives Fazit. Man hoffe, dass auch in den nächsten Jahren so viel Interesse und Engagement von beiden Seiten, Unternehmen und Schülern, bestehe, um das „Wirtschaft trifft Schule“-Projekt erfolgreich fortzusetzen. Dieses Projekt sei auch nur ein Modul von mehreren am GEG, um den Schülern die Berufswelt so authentisch und praxisnah wie möglich zu vermitteln. Als nächstes findet im Juli ein Bewerbungstraining statt. Die Schüler selbst äußerten sich ebenfalls durchweg begeistert: Maximilian Strasser betonte die Bedeutung der vielfältigen Informationen, die man über die Betriebe erhielt und die persönlichen Kontakte, die man vor Ort knüpfen konnte. Für Denise Dogan war klar: „Nach so einem Tag weiß man genau, ob man sich eine Zukunft in dem besuchten Betrieb vorstellen kann oder nicht.“
Alles in allem auf jeden Fall wieder eine gelungene Veranstaltung.