Schmotziga Dauschteg, Narri Narro und dann auch noch letzter Schultag vor den närrischen Tagen...Nach all den Einschränkungen der letzten Monate hatten sich viele GEGler auf eine unbeschwerte Woche gefreut und die SMV entsprechend einen Fasnets-Mottotag für den Freitag organisiert – Doch die Welt steht nicht still und so mussten wir am Donnerstagmorgen bestürzt zusehen, wie Vladimir Putin seinen Truppen den Befehl gab, die Ukraine zu überfallen.
Den Mottotag konnte man so schnell nicht mehr absagen und es stellt sich auch die Frage, ob wohlfeile Trauermienen der ukrainischen Bevölkerung wirklich helfen können – und dennoch war es uns ein inneres Bedürfnis innezuhalten und zumindest ein Zeichen zu setzen: Ein Zeichen, dass wir mit den Menschen in der Ukraine fühlen, das wir diesen ersten Angriffskrieg in Zentraleuropa seit dem II. Weltkrieg verurteilen und ein Zeichen, dass wir auf eine friedliche Lösung des Konflikts hoffen.
So begann der Schultag am Freitagmorgen mit einer Durchsage unserer Schulleiterin Susanne Müller, die sich mit eindringlichen Worten an Schüler und Lehrer wandte und im Anschluss an die Rede zu einer Schweigeminute aufrief. (Den kompletten Wortlaut der Rede können Sie unter „weiterlesen“ einsehen.)